Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Prämierung

Urkundenverleihung bei den Kleinbrennern Südwürttemberg-Hohenzollern

Es ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann: Insgesamt 81 Obst- und Kleinbrenner aus dem Verbandsgebiet Südwürttemberg-Hohenzollern haben 475 Proben zur Verkostung abgegeben. 20 Prozent dieser hochprozentigen Erzeugnisse haben die Goldmedaille verliehen bekommen, 47 Prozent Silber und 21 Prozent Bronze.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Kubeth de Placido
Artikel teilen:

Am 16. Juli fand in Bodnegg die feierliche Urkundenverleihung statt. „Das Ergebnis ist einerseits ein guter Vergleich unter den Edelbranderzeugern und andererseits eine Hervorhebung der Qualitäten und Besonderheiten“, betonte die Verbandsvorsitzende Claudia Metzler, bei der Verleihung der Urkunden an die Klein- und Obstbrenner. Diese hatte traditionell wieder in Bodnegg stattgefunden, der „Hochburg der Brenner“, wie Bürgermeister Christof Frick launig in seinen Grußworten den Brennern und ihren Familien erklärte, die aus dem gesamten Verbandsgebiet angereist waren, um die Urkunden für ihre Erzeugnisse und damit den Preis für ihre erfolgreiche Arbeit entgegen zu nehmen.
Bei der alle zwei Jahre und zusammen mit dem Landesverband der Klein- und Obstbrenner Nord-Württemberg stattfindenden Prämierung wurden heuer insgesamt 2091 Proben einer unabhängigen Jury zur sensorischen Beurteilung abgegeben. Diese weltweit zweitgrößte Edelbrand- und Spirituosenprämierung hat zum Ziel, den Klein- und Obstbrennern einen Anreiz zu geben, die Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern.

Die Besten der Besten

Qualitätsprodukte sind ihr Markenzeichen. Weil sie jedoch bei der Prämierung 2017 am besten abgeschnitten haben, hat der Verband der Klein- und Obstbrenner Südwürttemberg-Hohenzollern die besten Kleinbrenner mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet.

In der Kategorie „Brände“ haben einen Ehrenpreis bekommen:
Bernd Brugger, Langenargen-Oberdorf, Alois Rottmar, Kressbronn-Betznau, Dietmar Opitz, Kressbronn-Kümmertsweiler, Rainer Broch, Starzach-Wachendorf, Ludwig Junger, Gomaringen-Stockach, Daniel Strohmaier, Kressbronn, Gerhard Wössner, Aichhalden-Röthenberg, Fritz Kalmbach, Altensteig-Spielberg, Adelbert Rist, Kressbronn-Nitzenweiler, Brigitte Bischof, Reutlingen-Ohmenhausen und Klaus Riehle, Reutlingen-Stickenhausen.

Die Besten in der Kategorie Brände © Kubeth de Placido
In der Kategorie „Geist, Spirituosen und Liköre“ haben einen Ehrenpreis bekommen:
Gerhard Wössner, Aichhalden-Röthenberg, Dietmar Opitz, Kressbronn-Kümmertsweiler, Rainer Broch, Starzach-Wachendorf, Gustav Fischer, Haigerloch-Bittelbronn, Uwe und Dorsis Oswald, Kressbronn-Gattnau, Rainer Gauß, Wangen-Neuravensburg, Ludwig Junger, Gomaringen-Stockach, Josef Biegger, Meckenbeuren, Martin Schlachter, Meckenbeuren-Sibratshaus, Pedi´s Likörlädle, Argenbühl-Eisenharz und Thomas Mauthe, Obernheim.

Bei der Sonderwertung „Bester Apfelbrand“ hat Bernd Brugger aus Langenargen-Oberdorf mit seinem „Bodensee Apfelbrand“ am besten abgeschnitten.

Bei der Sonderwertung „Bester Birnenbrand“ waren zwei Brenner auf Gleichstand, nämlich Brigitte Bischof aus Reutlingen-Ohmenhausen mit ihrem „Palmischbirne Birnenbrand“ sowie Adelbert Rist aus Kressbronn-Nitzenweiler mit seinem ungefilterten „Brand aus Wahlsche Schnapsbirne“.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren