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HOLZFASSLAGERUNG, TEIL III

Wein für Whisky

Die Brennerei St. Kilian wurde 2012 von Andreas Thümmler gegründet und liegt im unterfränkischen Rüdenau in der Nähe von Miltenberg. Das Portfolio von Whiskys wird von Mario Rudolf konzipiert und überwacht. Ein schottisches Set aus Mash Tun, hölzernen Washbacks und zwei Forsyth Swan Neck Pot Stills ist einzigartig in Deutschland. Ungewöhnlich ist hier auch die Experimentierfreude bei der Fasswahl für die Reifung der Whiskys.
Veröffentlicht am
Ernst Scheiner
Die Anlagen plante David Hynes von der irischen Great Northern Distillery. Bei Kilian verwendet man in der Regel ungetorftes oder mit Buchenholz geräuchertes Malz. Gemälzt wird es von Weyermann. Das Team destilliert aber außerdem exklusiv ein Torfmalz (80 ppm, 135 ppm), das von den Glenesk Maltings südlich von Aberdeen kommt. Die ersten Destillate sprudelten 2016. Für David ist Mario „ein whisky wizard, ein Fasszauberer“, denn dieser experimentiere erfolgreich mit Fass- und Holzarten. Der Fundus von über 370 Fasstypen ist schier unerschöpflich und verspricht spannende Produkte. „Eine Vollreifung ist die Regel, Finishings machen wir keine.“ Die Whiskys reifen in 11.000 Fässern (Stand August 2023) und lagern in Bunkern in den Hügeln des...
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