Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Roundtable-Gespräch: Beste Prävention - Alkoholmündigkeit

Bei einem Roundtable mit Vertretern des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI) und der Presse stellte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, die Grundzüge ihrer Alkoholpolitik vor: Verkaufsbeschränkungen, Werbeverboten und neuen gesetzlichen Reglementierungen erteilte sie eine Absage.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:
Als Schwerpunkte ihrer Arbeit definierte sie die Aufklärung von Schwangeren, die Reduzierung des sog. Rauschtrinkens und die konsequente Umsetzung des Jugendschutzgesetzes in Bezug auf die Abgabe von alkoholhaltigen Getränken. Die Bundestagsabgeordnete und Berichterstatterin der Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Fraktion, Karin Maag, war mit Dyckmans auf einer Linie. Zu dem in Baden-Württemberg in Kraft getretenen Alkoholverbot äußerte sie sich eher skeptisch: „Ob die gesteckten Ziele erreicht werden, muss die Evaluation beantworten. Ich sehe die Gefahr, dass die Jugendlichen auf Vorratskäufe ausweichen. Wir müssen vor allem darauf hinwirken, dass der Alkoholmissbrauch in den Jugendcliquen keine Akzeptanz mehr findet. Die Verfügbarkeit alleine macht noch keinen Rauschtrinker.“
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren