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Beratungen über Branntweinmonopol in Brüssel: Verlängerung anvisiert

Eine klare Zukunftsperspektive für die Obstbrennereien hat die CDU-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle gefordert. Zu Beginn der Beratungen über das Branntweinmonopol im Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments betonte sie: „Ohne die von der EU-Kommission vorgeschlagene Verlängerung würde das Branntweinmonopol bereits Ende 2010 auslaufen – mit ungewissen Folgen für kleine Obstbrennereien und Obstproduzenten.
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Eine Verlängerung bis 2017 ist dringend notwendig, damit sich die Betriebe an die neue Situation anpassen können“. Der Landwirtschaftsausschuss des Europäischen Parlaments berät derzeit über die Zukunft des Branntweinmonopols. Es wird erwartet, dass der Ausschuss noch im Herbst eine Entscheidung fällt, die dann vom Gesamtplenum des Europäischen Parlaments bestätigt werden muss. Elisabeth Jeggle, die das Dossier für die EVP-Fraktion im Europäischen Parlament betreut, sprach sich für die Verlängerung der geltenden Regelung bis 2017 aus. Ziel müsse sein, dass sich das Brennen von Obst und die dafür notwendige Bewirtschaftung von Streuobstwiesen auch in Zukunft lohnen. Die EU-Kommission hat vorgeschlagen, dass Obstbrennereien noch bis 2017 die Möglichkeit haben sollen, ihre überschüssige Produktion an das deutsche Branntweinmonopol verkaufen zu können. (s.a. „Branntweinmonopol nach dem 30. September“, S. 7).
Red.
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