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Vermeidung und Reduzierung von Ethylcarbamat: Empfehlungen aus Brüssel

Seit einigen Jahren wird das Auftreten von Ethylcarbamat (EC) in Lebensmitteln vom „Codex Alimentarius“, einem weltweiten Zusammenschluss von Lebensmittelexperten im Rahmen der UNO, beobachtet und untersucht.
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Die Arbeiten dieser Institution haben zuletzt zu den Empfehlungen („Code of Practice“) zur Vermeidung und Reduzierung von EC in Steinobstbränden geführt, welche die EU als „Verhaltenskodex zur Prävention und Reduzierung von Ethylcarbamat in Steinobstbränden und Steinobsttrestern“ übernommen hat (siehe KB 7/2010). In der Zeit vom 21. bis 25. März 2011 wird diese Expertengruppe turnusmäßig wieder zusammentreten und erneut über das Thema EC beraten. Der Entwurf enthält einige Änderungen gegenüber dem bisherigen Text. So geht es u.a. um die Erkenntnis, dass Kupferionen im Destillat dazu führen können, dass sich EC nachbildet. Deshalb wird empfohlen, dass die Endkühler nicht aus Kupfer, sondern aus Stahl gefertigt werden. Diese „Empfehlungen“ sind rechtlich nicht verbindlich, sondern nur Hinweise von wissenschaftlicher Seite, mit denen vorgegebene Grenzwerte unter normalen Bedingungen eingehalten werden können. Bekanntlich strebt die EU mittelfristig einen Grenzwert von 1 mg/l bei Steinobstbränden an. Andere Maßnahmen zur Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte können natürlich getroffen werden. BOV
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