Aufklärung ist besser als Verkaufsbeschränkungen
Anlässlich der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes
der Deutschen Spirituosen-Industrie und
-Importeure e.V. (BSI) am 26. Mai 2011 in Hamburg betonte
Holger Krahmer, Mitglied des Europäischen Parlaments
u.a.:
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„In wohlstandsgesättigten Gesellschaften ist
es modisch, über vermeintlich gute und schlechte Produkte
zu diskutieren und diese zu regulieren. Alkoholische
Getränke sind per se keine ungesunden Produkte.
Maßvoller Umgang liegt zu allererst in der Verantwortung
der Konsumenten.“ Holger Krahmer betonte des
Weiteren: „Umgang mit Alkohol ist gerade bei Jugendlichen
zuerst eine Frage häuslicher Erziehung. Missbrauch
kann nicht durch Kennzeichnungen oder zusätzliche Verkaufsbeschränkungen
vorgebeug werden. Solche Maßnahmen
schließen keine Bildungslücken. Aufklärung und
Information können Missbrauch vorbeugen.“
Mit dem ‚ Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung
(AAuV)‘ setzt der BSI auch zukünftig nachhaltig auf gezielte
und kontinuierliche Aufklärungs-, Präventions-,
Selbstregulierungs- und Verbraucherschutzmaßnahmen
zum verantwortungsvollen Umgang mit alkoholhaltigen
Getränken“, so Dr. Erlfried Baatz, Präsident des BSI.
(Weiter Infos unter www.massvoll-geniessen.de).
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