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Bessere Regionalkennzeichnung geplant: Regionale Produkte sind „in“

Angesichts einer „Renaissance des Regionalen“ will Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit den Regionalanbietern an einer besseren Regionalkennzeichnung arbeiten.
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Auf der Grünen Woche erklärte sie: „Das Vertrauen der Kunden zu haben, ist ein entscheidender Faktor für die vielen erfolgreichen Vermarkter aus der Region. Beide Seiten eint das Interesse an einer verlässlichen, transparenten Kennzeichnung.“ Nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums achtet die Hälfte aller Verbraucher beim Einkauf auf Lebensmittel aus der Region. 79 % der befragten Verbraucher wären danach bereit, mehr Geld dafür auszugeben. Doch nicht einmal jeder Fünfte fühlt sich über die Herkunft regionaler Lebensmittel verlässlich informiert, so das Ergebnis der Umfrage. „Was wir brauchen, sind klare Kriterien für eine aussagekräftige und verlässliche Regionalkennzeichnung in Deutschland“, erklärte Aigner. Verbraucher müssten beim Blick auf die Verpackung erkennen können, warum ein Hersteller sein Produkt „regional“ nennt. Das fängt bei der Frage an: Was ist eine Region? Wo beginnt sie, wo endet sie? Zudem möchten Verbraucher vor allem wissen, woher die Hauptzutaten stammen. „Wir wollen kein eigenes neues Siegel etablieren, sondern Klarheit darüber schaffen, wie die Bedingungen aussehen, unter denen ein Produkt erzeugt wurde. Regionale Produkte sind ein Zukunftsmarkt – langfristig werden sie aber nur Erfolg haben, wenn sie das Vertrauen der Verbraucher finden“, sagte Aigner.
bmelv
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