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Mistelbekämpfung: Landesregierung Rheinland-Pfalz reagiert

Misteln erfreuen sich großer Beliebtheit in der Bevölkerung, besonders in der Vorweihnachtszeit. Sie sind jedoch auch „Halbschmarotzerpflanzen“, die auf Bäumen wachsen, diesen Wasser und Nährstoffe entziehen, bis diese absterben.
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In den vergangenen Jahren hat sich in Rheinland-Pfalz die Laubholzmistel sehr stark ausgebreitet, so dass der Rheinische Obst- und Kleinbrennerverband auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung die anwesende Ministerin Ulrike Höfken um Unterstützung bat (siehe KB 4/2012). Denn mit diesem rasanten Ausbreiten der Mistel sind auch die Streuobstwiesen, Lebensgrundlage vieler Brennereien, stark gefährdet. Das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium Rheinland- Pfalz hat jetzt ein Faltblatt veröffentlicht, das über Biologie, Verbreitungsweise und Maßnahmen zum Zurückdrängen der Laubholzmistel informiert. „Das Faltblatt soll zunächst wichtige Fakten über den Mistelbefall vermitteln. Aber wir bieten auch praktische Hilfe durch Seminare zu Altbaumpflege und Sanierungsschnitt an“, so Staatssekretär Thomas Griese. Der neue Flyer kann ab sofort kostenlos auf der Internetseite des Umweltministeriums unter der Adresse http://www.mulewf.rlp.de/service/publikationen heruntergeladen werden. (Suchbegriff „Laubholzmisteln“ eingeben). Interessenten an Seminaren wenden sich an das Dienstleistungszentrum Rheinhessen - Nahe - Hunsrück in Bad Kreuznach, Telefon: 0671/820-454 oder E-Mail: johann.schierenbeck@dlr.rlp.de.
rlp/Red.
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