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Probelauf für das neue „Regionalfenster“ startet: Testregionen festgelegt

Das auf Initiative des Bundesverbraucherministeriums angestoßene Regionalfenster wird eine freiwillige Kennzeichnungsmöglichkeit sein, die verlässliche Angaben zur Herkunft der eingesetzten Zutaten sowie den Ort der Verarbeitung beinhaltet.
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Im Rahmen des Pilotprojektes soll das Regionalfenster nun unter Realbedingungen getestet werden, und zwar in

- Baden-Württemberg: Edeka Südwest mit der Marke „Unsere Heimat“

- Berlin/Brandenburg: pro agro mit Marke „von hier“

- Metropolregion Hamburg/Nord: zwei Metzgereien, zwei Bäckereien sowie ein Bio-Fachhandel

- Hessen: tegut

- Nordrhein-Westfalen: REWE mit „REWE regional“.

Das Regionalfenster, das Lebensmittelhersteller freiwillig führen können, muss verlässliche Informationen über die Herkunft der primären Zutaten sowie einen Hinweis auf die neutrale Überprüfung dieser Angaben enthalten. Die primäre Zutat eines verarbeiteten Produktes muss zu 100 % aus der Region kommen. Beträgt die primäre Zutat weniger als 50 % des Gesamtgewichts des Produkts, müssen weitere Zutaten aus der Region stammen, bis mindestens 51 % des Gesamtgewichts erreicht sind. Erforderlich ist eine klare Angabe und Definition der Region: Sie kann sich an Landschaften oder traditionellen Gebieten orientieren, jedoch muss sie anhand von administrativen Grenzen oder eines Radius in Kilometern genau festgelegt sein. Weitere Infos unter www.bmelv.de/Regionalkennzeichnung.
BMELV

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