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Jugendschutz geht alle an: Aufklärung ist die beste Prävention

Die „Schulungsinitiative Jugendschutz“ zur Unterstützung der konsequenten Umsetzung des Jugendschutzes bei der Abgabe von alkoholhaltigen Getränken in Handel, Gastronomie, Hotels und Tankstellen wurde 2007 vom „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des BSI initiiert.
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15 Kooperationspartner u.a. aus den Bereichen Handel, Gastronomie und Tankstellen leisteten bei der Verbreitung der einzelnen Materialien der „Schulungsinitiative“ einen entscheidenden Beitrag (detaillierte Auflistung der Partner unter www.schu-ju.de). Auch für das vergangene Jahr kann wieder eine äusserst positive Bilanz gezogen werden: Die Schulung von über 124 000 Mitarbeiter/innen aus Handel, Gastronomie und Tankstellen bis Ende 2012 ist ein großer Erfolg, denn das Verkaufspersonal hat eine Schlüsselrolle für den funktionierenden Jugendschutz inne. Insgesamt haben sich in den letzten fünf Jahren mehr als 600 000 Mitarbeiter/innen auf dem Internetportal www.schu-ju.de über die konsequente Umsetzung des Jugendschutzgesetzes bei der Abgabe von alkoholhaltigen Getränken informiert. Neben dem Online-Training sind weitere Materialien wie z.B. Broschüren, Barkarten und die „SchuJu-Alterskontrollscheibe“ wichtige Elemente der „Schulungsinitiative Jugendschutz“. Viele Mitarbeiter/innen an der Kasse kennen das Jugendschutzgesetz und sind sich der Verpflichtung zur Alterskontrolle bewusst. Mit Hilfe der Alterskontrollscheibe können sie an der Kasse ganz leicht das richtige Geburtsdatum ablesen. Das erleichtert die Kontrolle des Abgabealters für alkoholhaltige Getränke im Arbeitsalltag. In den letzten fünf Jahren wurden über 260 000 Informationsmaterialien – Broschüren, Barkarten und Alterskontrollscheiben – verteilt. Jugendschutz in Bezug auf die Abgabe von alkoholhaltigen Getränken ist eine gesetzliche und moralische Verpflichtung für all diejenigen, die täglich in der Gastronomie, im Einzelhandel oder in Tankstellen mit jungen Menschen als Kunden oder Gäste zu tun haben. Die Partner der „Schulungsinitiative“ fordern einhellig, jede Verkaufssituation mit alkoholhaltigen Getränken ernst zu nehmen und im Zweifelsfalle immer einen Altersnachweis zu verlangen. Seit Anfang 2009 werden die „SchuJu“-Materialien auch von der Polizeilichen Kriminalprävention in fünf Bundesländern (Bayern, Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen) eingesetzt. BSI
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