Deutlich schlechtere Ernteergebnisse: Vor allem Streuobst betroffen
In Deutschland war die
Obsternte 2013 im Vergleich
zu den Ernten der
zurückliegenden Jahre z.T.
deutlich schlechter. Dies gilt
für alle für die Obstbrenner
wichtigen Kern- und Steinobstsorten.
- Veröffentlicht am
Grund dafür war,
wie erwartet, der nasse und
viel zu kalte Frühling.
Einen nicht unerheblichen
Anteil an dem schlechten Ergebnis
haben die Streuobstbäume
in Baden-Württemberg
und Bayern. Ihre Bedeutung
beim Gesamtergebnis
nimmt auch deshalb immer
mehr ab, weil sie häufig
überaltert und in einem
schlechten Zustand sind.
Die Apfelernten in Osteuropa
und vor allem in Polen
waren, anders als im Westen,
in den letzten drei Jahren
gut. Im Vergleich zum
Vorjahr wird dies deshalb zu
einer Zunahme der Kernobsternte
in der gesamten EU um
7 % auf insgesamt 10,8 Mio.
Tonnen führen.
BdO
BdO
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