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100 Jahre Fränkischer Kleinbrennerverband

Am 8. November feierte der Fränkische Obst- und Kleinbrennerverband seine hundertjährige Geschichte unter Teilnahme von 200 Brennern, den Vorsitzenden der anderen Landesverbände und vielen Ehrengästen aus Politik und Verwaltung. Den festlichen Rahm bot die Marienburg hoch über Würzburg.
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Springob
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Das Fest war Anlass für eine Rückschau, wie sie zum Beispiel Andrea Bätz, Geschäftsführerin des Landesverbandes, in ihrer Rede am Abend unternahm. Doch die Jubiläumsfeier war auch Gelegenheit für einen Ausblick auf die kommenden Jahre. Das beherrschende Thema der Grußworte und Ansprachen war dabei nicht mehr das Ende des 2017 auslaufenden Branntweinmonopols. Vielmehr standen die bereits ergriffenen Initiativen, die den Brennern Alternativen zur Ablieferung aufzeigen, im Vordergrund. Genannt wurden für Bayern unter anderem die Ausbildung zum Edelbrandsommelier, die neu geschaffene Brennerstelle an der LWG Veitshöchheim und der vom Präsidenten der LWG, Dr. Kolesch, angekündigte Neuerwerb einer hochwertigen Brennerei.

Im Rahmen des Festaktes zur 100jährigen Verbandsgeschichte wurden auch die Urkunden der fränkischen Prämierung an die Brenner verliehen. Unter den prämierten Brennern fanden sich viele neue Gesichter, was Andrea Bätz schlussfolgern ließ, dass der Generationswechsel unter den Brennern in Franken erfolgreich verläuft.

Höhepunkt des Festaktes war die Rede des Bundeslandwirtschaftsministers Christian Schmidt am Abend. Er zeigte den Brennern Perspektiven auf und schloss mit einem ermutigendem Fazit:"Ich bin fest davon überzeugt, dass Klein- und Obstbrennereien eine gute Zukunft haben werden. (...) Die Tradition der Klein- und Obstbrennereien wird auch in Zukunft zu Franken gehören."

Ein ausführlicher Bericht zur Hundertjahr-Feier und eine Liste der mit Gold prämierten Betriebe wird in KB 1/2015 veröffentlicht werden.

Redaktion/Friedrich Springob

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