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Präventionsmaßnahmen des "Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung"

Der „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI) will durch Aufklärung den verantwortungsvollen Konsum von alkoholischen Getränken fördern sowie dem Alkoholmissbrauch vorbeugen.
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Diese Ziele sollen durch Aufklärungs-, Präventions- und Informationsmaßnahmen sowie effektive Selbstregulierungen der Mitgliedsfirmen des BSI erreicht werden. Allen Aktivitäten liegt die Überzeugung zugrunde, dass die Spirituosenunternehmen im gesamtgesellschaftlichen Kontext eine aktive Mitverantwortung dafür tragen, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihren Produkten sachgemäß und gesundheitsverträglich umgehen.

Über die Aktivitäten des „Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung“ des BSI im Jahr 2013 und 2014 bezüglich Präventionsinitiativen, Verbraucherinformationen und Selbstregulierungen, die nachhaltig ausgebaut und evaluiert wurden, berichtet der CSR-Bericht 2013/2014 in vierter Auflage.
Er informiert insbesondere über den Ausbau der folgenden Präventionsinitiativen in den Jahren 2013/2014:

  • Die Eltern-Präventionsinitiative „Klartext reden!“ (www.klartext-reden.de) zur Unterstützung der Alkoholprävention in Familien; seit März 2010 können sich Eltern auch im Rahmen eines Online-Trainings Rat einholen (www.klartext-elterntraining.de), die Präventionsinitiative „Schulungsinitiative Jugendschutz“ (www.schu-ju.de) zur Stärkung des Jugendschutzes bei der Abgabe von alkoholhaltigen Getränken, die in Kooperation mit mittlerweile bereits 19 Kooperationspartnern bundesweit vernetzt ist,
  • die Präventionsinitiative „Verantwortung von Anfang an!“ – eine Schwangerschafts-Präventionsinitiative zur bundesweiten Aufklärung in der Schwangerschaft und Stillzeit – die insbesondere die beiden wichtigen Zielgruppen angeht: Schwangere, Mädchen und junge Frauen – ein begleitender Internetauftritt der Initiative ist seit Dezember 2010 unter www.verantwortung-von-anfang-an.de online, die Präventionsbroschüre „Hinsehen, Zuhören, Ansprechen! – Alkohol am Arbeitsplatz – Ein Leitfaden für die kollegiale Hilfe“ sowie
  • die Präventionsinitiative „DON’T DRINK AND DRIVE“ (www.ddad.de), die der BSI/„Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ zusammen mit den Wirtschaftsverbänden der Bier-, Wein- und Sektbranche durchführt.
  • Im Rahmen seiner Selbstverpflichtungen gegen „Flatrate“-Partys hat der BSI seit April 2007 eine Vielzahl von Betrieben aufgefordert, ihre zu missbräuchlichem Konsum von alkoholhaltigen Getränken auffordernden Angebote zu unterlassen. Überdies hat der BSI eine Selbstregulierung bezüglich „Namings and Packagings“ (2008) ins Leben gerufen sowie eine Selbstregulierung zum Themenbereich „Keine Werbung mit Models unter 25 Jahren“ (2009) als auch die Selbstverpflichtung, kommerzielle Kommunikation nur in solchen Printmedien oder Radio- und Fernsehprogrammen zu zeigen, die sich bekanntermaßen zu mindestens 70 Prozent an Erwachsene über 18 Jahre richten (2010) und seit 2014 eine Selbstregulierung zur Einhaltung des Jugendschutzgesetzes im Online-Handel mit Altersverifizierung bei der Produktabgabe.

Seit April 2009 leistet der BSI mit dem Hinweis-Logo und der hinterlegten Internetseite www.massvoll-geniessen.de einen weiteren wichtigen Beitrag zur Aufklärung und Information der Verbraucher.
Aufgrund der guten Evaluierungsergebnisse und der steigenden Anfrage nach den Präventionsmaßnahmen des „Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung“ des BSI wird dieser seine Aktivitäten in den nächsten Jahren nachhaltig auf- und ausbauen, denn die Importeure und Hersteller alkoholhaltiger Getränke und ihre Verbände setzen sich sowohl in Deutschland als auch in der EU auch in Zukunft für einen verantwortungsvollen Konsum von alkoholhaltigen Getränken ein.
Der CSR-Bericht ist auf Anfrage gerne in der BSI-Geschäftsstelle erhältlich.

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