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Streuobstsorte des Jahres 2016

Die Arbeitsgruppe Streuobst im LOGL hat für 2016 die Ulmer Butterbirne als Streuobstsorte des Jahres ausgewählt. Die Birne wurde 1957 bereits in dem vom Ulmer-Verlag verlegten Sortenbüchlein „Farbtafeln der Birnensorten“ beschrieben.
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LOGL
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Herausgebr war damals Verbandsdirektor Josef Seitzer vom Württembergischen
Obstbauverband. Interessant ist, dass im Gegensatz zu manch anderen Literaturquellen
die Sorte von Seitzer als schorfanfällig beschrieben wird.


Herkunft: Ulmer Gegend in der Nähe von Albeck im Alb-Donau-Kreis (Albecker Butterbirne).
Verbreitung: In höheren Lagen noch ab und zu zu finden.
Baum: Anfangs schwächer wachsend, großkronig, hochgebaut, später breit überhängend.
Frucht: Klein bis mittelgroß, rundlich bis eiförmig. Grünlich-gelb bis intensiv rot. Stiel lang, dünn,  aufgesetzt, Fruchtfleisch weißlich, saftig, schmelzend, süß und leicht würzig.
Reifezeit: Ende September bis Mitte Oktober.
Erträge: Fruchtbar, gute Erträge, kaum alternierend.
Eignung: Tafelbirne mit schöner Farbe, für Erwerbsobstbau keine Bedeutung, da druckempfindlich und nur kurz lagerfähig. Für Streuobstbau auch im raueren Klima geeignet, geringe Ansprüche, frosthart.
 

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