Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Apfelernte nach oben korrigiert

Die extreme Witterung im Sommer und Herbst dieses Jahres hat die üblichen Apfelerntemengen etwas verschoben. So litten in Süd- und Osteuropa die Anlagen unter der Trockenheit. Dagegen müssen Frankreich, der Benelux-Raum und die Niederelbe die geschätzten Mengen durch einen noch starken Fruchtzuwachs vor der Ernte nach oben korrigieren, wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) berichtet.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Springob
Artikel teilen:

Die World Apple and Pear Association (WAPA) schätzt die EU-Ernte auf 11,9 Millionen Tonnen. Damit liegt die Menge rund 600.000 t weniger als im Rekordjahr 2014. Die relativ hohe Erntemenge spiegelt sich laut Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) auch in den Lagervorräten zu Anfang November wider. Nach vorläufigen Informationen, wobei von den marktrelevanten „Playern“ nur die Daten aus Polen fehlen, lagern in der EU 3,86 Millionen Tonnen Äpfel. Damit steht nach 2014 die größte Menge der letzten Jahre zur Verfügung. Durch die bereits erwähnte extreme Witterung dürfte die Menge an Tafelware etwas geringer ausfallen. Andererseits lässt die begrenzte Kondition der Äpfel keinen verlängerten Vermarktungszeitraum zu. Die offiziellen Preisnotierungen in Europa zeigen derzeit wenig Veränderungen, die Preisspannen haben sich aber mittlerweile nach unten geöffnet.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren