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Projekt: Sortenreine Edelbrände aus seltenen Streuobstsorten

Für das Projekt „Sortenreine Streuobstbrände“ hat die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) mit Unterstützung des fränkischen Klein- und Obstbrennerverbandes 13 Brenner ausgesucht, die in diesem Jahr unter fachkundiger Begleitung der LWG 16 seltene Streuobstsorten aus der Region verwertet und zu exquisiten sortenreinen Edelbränden destilliert haben.
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Springob
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Mit diesem Pilotprojekt werden nicht nur neue Marktpotentiale für die beteiligten Obstbrenner mit Vorbildcharakter für andere Brenner geschaffen, sondern auch Anreize gesetzt zur Erhaltung und Nachpflanzung seltener oder vom Aussterben bedrohter Obstsorten von Apfel, Birne, Zwetschge oder Speierling.

Denn nur zeitgemäße Verwertungsmöglichkeiten alter Sorten wie etwa Raafs Liebling, Hänserbirne oder Dattelzwetschge führen zu einem aktiven Interesse der Besitzer an der Pflege und damit zum Erhalt der Streuobstwiesen. Mit dem Erhalt der Streuobstwiesen leisten die Brenner einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und zur Artenvielfalt.
Bereits von 2007 bis 2010 hatten die Experten der LWG bei einer Sortenkartierung im Landkreis Würzburg viele seltene, bereits verloren geglaubte Sorten wie etwa die Röhrlesbirne wiedergefunden.

Das Projekt wird finanziert vom Cluster Ernährung, dem Fränkischen Klein- und Obstbrennerverband und der Main-Streuobst-Bienen eG.

Am Freitag, den 18. November werden das Projekt und die daraus entstandenen Brände der Öffentlichkeit vorgestellt.
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