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Landwirtschaft im Ländle

Betriebsgrößen regional verschieden

Im Kreis Tuttlingen sind die Betriebe am größten, im Ortenaukreis gibt es die meisten Höfe. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes weisen die 40589 Betriebe in Baden-Württemberg einige Unterschiede auf, die in Standort-Unterschieden wurzeln.
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Die Betriebsgröße beträgt im Schnitt 34,9 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche (ha LF). Die Spanne reicht in Baden-Württemberg von kleinflächigen Sonderkulturbetrieben bis zu großen Ackerbau- oder Grünlandstandorten. In fünf Landkreisen überschreitet die mittlere Betriebsgröße 50 ha LF, 2010 waren es noch zwei Landkreise. Zu den fünf Landkreisen über 50 ha LF gehören die Kreise Tuttlingen, Neckar-Odenwald-Kreis, Karlsruhe, Tübingen und Main-Tauber-Kreis. An der Spitze steht der Kreis Tuttlingen  mit 57,2 ha LF, gefolgt vom Neckar-Odenwald-Kreis mit 55,5 ha LF. Die Region Neckar-Odenwald stand 2010 noch an erster Stelle bei den Betriebsgrößen.

Landschaft mit Bauernhöfen © Pixabay.com

Kleiner sind die Betriebe in der Regel nahe an Städten. Die kleinsten Höfe liegen in den beiden Stadtkreisen Stuttgart (13,1 ha LF) und Baden-Baden (15,1 ha LF). Den Stadtkreisen folgen Landkreise, in denen Sonderkulturen wie Wein und Obst gedeihen: der Ortenaukreis mit 17,1 ha LF und der Landkreis Emmendingen mit 17,5 ha LF. Die Kleinteiligen Strukturen des Obst- und Weinbaus führen dazu, dass sich im flächengrößten Kreis des Landes die meisten Betriebe tummeln (3285 Betriebe). Auf Platz zwei folgt der Kreis Breisgau-Hochschwarzwald (2591 Betriebe). Die größte landwirtschaftlich genutzte Fläche befindet sich im Kreis Ravensburg, der 2340 Betriebe mit durchschnittlich 36,8 ha LF vereint.

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