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Streuobst-Brenner-Gipfel

Gemeinsames Vorgehen für ein gemeinsames Einmaischen

Am 13. Juli fand in Kusterdingen-Jettenburg auf Einladung von zwei Bundestagsabgeordneten ein Streuobst-Brenner-Gipfel statt. Es ging vor allem um die Frage, ob Abfindungsbrenner für einige Stoffbesitzer zusammen einmaischen dürfen.
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Grit Puchan, Ministerialdirektorin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, sprach auf dem Brennergipfel.
Grit Puchan, Ministerialdirektorin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, sprach auf dem Brennergipfel.Springob
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Dem Wunsch auf Seiten der Brenner nach Wirtschaftlichkeit, einfacher Handhabbarkeit und optimaler Hygiene durch ein gemeinsames Einmaischen stehen die Dienstvorschriften des Zolls entgegen, die aus Gründen der Kontrollierbarkeit verlangen, dass die Früchte jedes Stoffbesitzers einzeln eingemaischt und gebrannt werden.

Die Teilnehmer am Brennergipfel, hochrangige Vertreter aus der Politik, dem Schwäbischen Streuobstparadies, der Zollverwaltung und natürlich auch der Kleinbrennerbranche, tauschten die Positionen aus, diskutierten miteinander und fanden schließlich einen gemeinsamen Vorschlag: Eine Arbeitsgruppe wird einen Vorschlag entwickeln, wie beiden Seiten, den Brennern und dem Zoll, Genüge getan werden kann. Das Ziel ist, die Dienstvorschriften zu ändern und die neue Lösung auch europarechtlich abzusichern.

Weitere Details zur Veranstaltung und der angestrebten Lösung finden Sie in einer der nächsten Ausgaben der Kleinbrennerei.

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