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Bönnigheimer Schnapsmuseum

Die 133.000. Besucherin

Nach der Coronazeit läuft der Betrieb im Schwäbischen Schnapsmuseum Bönnigheim wieder an. Die Resonanz ist erfreulich, kommen doch Besucher aus ganz Deutschland, ja auch aus dem Ausland. Der Sternenfelser Gemeinderat besichtigte Bönnigheim, um sich hier über die Sanierung zu informieren. Der Abschluss fand im Schwäbische Schnapsmuseum bei einem gemütlichen Beisammensein statt.
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Die Sternenfelser Bürgermeisterin Antonia Walch wurde als 133.333. Besucherin von Bürgermeister Albrecht Dautel und dem Museumsleiter Kurt Sartorius (li) begrüßt.
Die Sternenfelser Bürgermeisterin Antonia Walch wurde als 133.333. Besucherin von Bürgermeister Albrecht Dautel und dem Museumsleiter Kurt Sartorius (li) begrüßt.Daniel Seybold
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Groß war die Überraschung, als der ehrenamtliche Museumsleiter Kurt Sartorius verkündete, dass im Museum eine Super-Schnapszahl der Besucher ansteht. Der 133.333. Besucher wurde erwartet. Und beim Zählen blieb diese Jubiläumszahl bei der Sternenfelser Bürgermeisterin Antonia Walch stehen. Vom Bönnigheimer Bürgermeister Albrecht Dautel wurde sie mit einem Blumenstrauß begrüßt, vom Museum erhielt sie einen Liebeslikör. Diese Super-Schnapszahl zeigt den Erfolg des 1993 eröffneten Museums. So kamen seither durchschnittlich fast 5.000 Besucher jährlich, um sich in die Geheimnisse des Alkohols einweisen zu lassen und eine humorvolle Schnapsprobe zu genießen. Und das bei einem ehrenamtlich geführten Museum! Neben den Besuchern am Sonntag waren es über 4.600 Gruppen, welche das Schnapsmuseum seit 1993 besucht haben. Heute ist das Schnapsmuseum der wichtigste Werbeträger Bönnigheims. Keine andere Einrichtung kommt so oft in den Medien. Und monetär drückt sich das auch aus: Die Uni München hat 2015 für Stuttgart-Marketing ermittelt, dass durchschnittlich jeder Besucher 31,10 € umsetzt. Das ergibt bei 133333 Besuchern 4.146.656.- € Umsatz. Daraus errechnet sich 787 864 € Umsatzsteuer.
1 Kommentare
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  • User_MTMxMDUwNw 05.01.2023 17:42
    Das Schwäbische Schnapsmuseum ist eine für ganz Deutschland einzigartige Einrichtung, die die Geschichte des Kulturgutes Branntwein (Spirituosen, im süddeutschen Raum Schnaps genannt und Industriealkohol) für das breite Publikum sehr verständlich erläutert. Die Sammlung der Schwarzbrennereien ist besonders interessant. Das herausragende ehrenamtliche Engagement des Gründers und Museumsleiters Kurt Sartorius ist einzigartig und man kan nur den Hut vor dieser Lebensleistung ziehen. Bönnigheim kann sich glücklich schätzen, Sitz des Schnapsmuseums zu sein. Meine herzlichen Glückwünsche auch zum 30-jährigen Bestehen, das es in diesem Jahre zu feiern gilt mit einem Destillat oder einem Likör.
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