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Runder Tisch zur Alkoholprävention: Warnhinweise sinnvoll?

Mitte November fand auf Einladung der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMELV, Ursula Heinen, ein Runder Tisch zum Thema Alkoholprävention statt, zu dem Vertreter aller Herstellergruppen eingeladen waren.
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Hintergrund war u.a., dass sich die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, für einen obligatorischen Warnhinweis zum Schutz von Schwangeren bei allen alkoholischen Getränken stark macht. Vor einer gesetzlichen Verpflichtung zur Anbringung eines solchen Warnhinweises sollte man zunächst die Auswirkungen in Frankreich, wo ein entsprechendes Piktogramm seit einiger Zeit vorgeschrieben ist, abwarten, so die Vertreter der Winzer und Brauer. Außerdem sei das Thema ein europäisches Problem, wenn also irgendwelche Maßnahmen ergriffen werden sollten, dann nur auf EU-Ebene. Was den Schutz von ungeborenem Leben anbelange, sei der Weg über entsprechende Aufklärungsmaßnahmen durch die Frauenärzte vorzuziehen. Ein konkretes Ergebnis des Gesprächs, das erstmals in dieser Form stattfand, war nicht zu erwarten. Die Staatssekretärin regte jedoch an, sich in Zukunft mehr Gedanken über gemeinsame Kampagnen der Verbände zu machen, wie dies bereits bei „Don’t drink and drive” der Fall sei. Weitere Treffen sollen folgen.
BOV
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