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Die Grüne Fee erwacht

Absinth – eine Bitterspirituose mit Geschichte

Kaum eine Spirituose verfügt über eine derart schillernde Vergangenheit wie der Absinth. Als "Grüne Fee" das Szenegetränk des ausgehenden 19. Jahrhunderts, wurde der Bitter vornehmlich von der Künstler- und Arbeiterklasse konsumiert - das allerdings in einem Maß, das zu verheerenden Folgen und schließlich zu einem Verbot in vielen europäischen Staaten und den USA geführt hat. Heute erlebt er eine leise Renaissance.
Veröffentlicht am
Agroscope
Grund für die bis heute nicht völlig unumstrittene Spirituose ist ihr Gehalt an Thujon. Dieser in der Wermutpflanze Artemisia absinthium L. vorkommende Bestandteil eines ihrer ätherischen Öle gilt als Nervengift, das in höheren Dosierungen zu epileptischen Anfällen und Verwirrtheit führen kann. Als Auslöser für den "Absinthismus" (Wahnvorstellungen, Depressionen usw.), dem seinerzeit nicht nur prominente Persönlichkeiten wie Vincent van Gogh zum Opfer fielen und der schließlich zu einem Verbot in den meisten europäischen Ländern führte, gelten aber heute vielmehr der hohe Alkoholgehalt, die Verwendung minderwertigen Alkohols und insgesamt in zu hohen Mengen konsumierter Alkohol. Mittlerweile ist die Herstellung von Absinth jedoch wieder...
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