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Verlängerung des Branntweinmonopols: Unterstützung zugesagt

Der Agrarausschuss des Europäischen Parlaments unterstützt den Vorschlag der Kommission, das deutsche Branntweinmonopol auch über 2010 hinaus zu verlängern.
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Die Förderung für landwirtschaftliche Kartoffel- und Getreidebrennereien soll bis 2013 und für Klein- und Obstbrennereien bis 2017 verlängert werden. Albert Deß (CSU), agrarpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, begrüßt diese Entscheidung: „Diese Übergangsregelung ist für kleine und mittelständische Brennereien wichtig. Sie können sich in dieser Übergangszeit auf den freien Markt vorbereiten.“ Die Beihilfen sind auf 110 Millionen Euro pro Jahr beschränkt und werden an die Erzeuger von den jeweiligen Rohstoffen und die Brennereien ausgezahlt. Die Verlängerung des Branntweinmonopols soll noch rechtzeitig vor Jahresende beschlossen werden. „Ich freue mich, dass meine europäischen Kollegen Deutschland in dieser rein nationalen Angelegenheit unterstützen“, so Albert Deß abschließend. Einige Tage zuvor waren Vertreter des Europaparlamentes auf Einladung von Elisabeth Jeggle (MdEP) nach Kappelrodeck und Nesselried angereist, um sich vor Ort ein Bild von der dort ansässigen Brennereiwirtschaft zu machen. Der Ortenaukreis gehört zu den Gebieten mit der höchsten Brennereidichte – die hier arbeitenden zumeist kleinen Familienbetriebe brauchen dringend die Verlängerung des Branntweinmonopols (siehe auch S. 4). Red.
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