Heimisches Superfood
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Sekundäre Pflanzenstoffe wie der dunkle Pflanzenfarbstoff Anthocyan sowie Ballaststoffe und zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe zeichnen die exotischen Beeren aus Übersee aus. Acai-Beeren, Goji-Beeren und Co. gelten als Allroundtalente, die die Abwehrkräfte stärken, das Gedächtnis fördern, das Muskelwachstum unterstützen und noch vieles mehr können sollen. Ausreichend wissenschaftlich belegt sind die gesundheitsförderlichen Aspekte der Beeren allerdings nicht.
Dunkle Beeren wie schwarze Johannisbeeren, Brombeeren oder rote Weintrauben punkten ebenfalls mit hohen Gehalten an Anthocyanen. Himbeeren und Heidelbeeren weisen hohe Gehalte an Ballaststoffen auf. Und Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Orangen. Auch unsere heimischen Beeren sind „Superbeeren“ und obendrein noch besonders gut. Denn im Gegensatz zu den exotischen Früchten, die häufig nur getrocknet, als Saft, Pulver oder Kapsel zu bekommen sind, können hiesige Beeren frisch bezogen und vielseitig verarbeitet werden. Aroniabeeren, auch als Apfelbeeren bekannt, werden zunehmend auch in Deutschland angebaut. Sie zeichnen sich durch einen hohen Anthocyangehalt aus. Außerdem weisen sie hohe Gehalte an Vitamin C, Folsäure, Eisen und Jod auf.
Übrigens, auch in heimischen Äpfeln, Kirschen, Mirabellen und Co. stecken viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe und Ballaststoffe.
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