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Prämierung der Klein- und Obstbrenner

Frankens Brenner feiern ihre Erfolge

Allen Grund zum Feiern hatten die Fränkischen Brenner im November in Triesdorf (Landkreis Ansbach). Auf der Prämierungsfeier des Fränkischen Klein- und Obstbrenner-Verbandes Würzburg in den Landwirtschaftlichen Lehranstalten wurden die Mitglieder für 69 Gold-, 170 Silber- und 99 Bronzemedaillen geehrt.
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Hubert Kaufmann aus Weisbach (Mitte) erhielt in diesem Jahr elf Medaillen. Mit ihm freuen sich der Verbandsvorsitzende Hubert Fröhlich und die Apfelkönigin der Fränkischen Moststraße Anna-Maria Hußel.
Hubert Kaufmann aus Weisbach (Mitte) erhielt in diesem Jahr elf Medaillen. Mit ihm freuen sich der Verbandsvorsitzende Hubert Fröhlich und die Apfelkönigin der Fränkischen Moststraße Anna-Maria Hußel. Brendel
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Der 1. Vorsitzende des Verbandes Hubert Fröhlich (Gemünden) und die Verbandsgeschäftsführerin Andrea Bätz (Volkach) übergaben die Urkunden an die erfolgreichen Brenner. Unterstützt wurden sie dabei von der Apfelkönigin der Fränkischen Moststraße Anna-Maria Hußel (Mönchsroth). An die Spitze mit jeweils elf Medaillen setzten sich die Brennerei Maria und Peter Hohmann (Nordheim/Rhön), die Brennerei Hubert Kaufmann (Weisbach) und die Genussbrennerei Lutz (Windheim).
In diesem Jahr hatten 96 Brenner insgesamt 402 Proben zur Bewertung angestellt. Bereits im Mai wurden diese fachkundig verkostet und beurteilt. „Drei Prüfungen haben die Destillate jetzt hinter sich. Zuerst die kritische Prüfung im eigenen Betrieb, dann die sensorische Prüfung und letztendlich noch die analytische Prüfung“, erklärte Hubert Fröhlich.

Stolz werden die Urkunden gezeigt Hubert Kaufmann aus Weisbach (Mitte) erhielt in diesem Jahr elf Medaillen. Mit ihm freuen sich der Verbandsvorsitzende Hubert Fröhlich und die Apfelkönigin der Fränkischen Moststraße Anna-Maria Hußel. © Brendel

Hohe Beteilung

Die Zahl der Anstellungen kann sich sehen lassen. „Es ist die drittstärkste Anstellung nach 2015 mit 416 Proben und 2013 mit 412 Proben“, so Geschäftsführerin Andrea Bätz. Neben 166 Kernobst- und 105 Steinobstdestillaten waren 131 Destillate aus Beeren, Trauben, Getreide, Nüssen, Wurzeln und Kräuter mit am Start. Die Riege der angestellten „Top-Ten“ wird von der Birne angeführt. Es folgen Williams, Zwetschge, Apfel, Whisky, Mirabelle, Quitte, Kirsche, Schlehe, Haselnuss und Himbeere. „Es ist eine Verschiebung vom Steinobst hin zum Kernobst erkennbar. Möglicherweise hängt das mit unserer großen Vielfalt an alten Streuobstsorten in Franken zusammen, die sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit seitens der Verbraucher erfreuen“, berichtet Andrea Bätz.

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