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Info-Nachmittag an der LVWO

Vermarktungschanchen nutzen

Mit dem Ende des Branntweinmonopols stehen die Kleinbrenner vor der Herausforderung einer stärkeren Vermarktung, insbesondere der Direktvermarktung. Die Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg stellte am 16. Januar das Thema in den Mittelpunkt ihres Info-Nachmittags für Brenner.
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Springob
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Über 100 Personen waren der Einladung nach Weinsberg gefolgt. Nach einer kurzen Einleitung durch fürs Programm verantwortlichen Dr. Dirk Hofmann stellte Katharina Zott (www.zott-destillerie.de)ihren Weg von der Abfindungsbrennerei zur Verschlussbrennerei vor. Sie beschrieb damit im Grunde genau das, was ihr Nachfolgeredner Simon Weiss von der Agentur Idea Distillers (www.idea-distillers.de) in der Theorie beschrieb: Ist-Analyse, Zukunftsperspektive entwickeln, Strategie bestimmen, Marke bilden. Passend zur letztjährigen Veranstaltung, wo es um die Wirtschaftlichkeit in der Brennerei ging, appellierten beide sich und seine Produkte nicht unter Wert zu verkaufen. An der sich anschließenden lebhaften Fragerunde ließ sich ablesen, dass hier der Nerv der Zuhörer getroffen worden war.

Auf ins Netz: Webshops und Warenwirtschaft

Benjamin Walleser von der Agentur es/eom (www.eseom.de) stellte schließlich im dritten Beitrag grundsätzliche Gedanken zu E-Commerce/Webshop-Systemen und Warenwirtschaft vor. Auch er hatte aufmerksame Zuhörer, allerdings wurde deutlich, dass für viele Kleinbrenner noch ferne Zukunftsmusik ist. Dirk Hofmann wies sie aber zu Recht darauf hin, dass der Wandel im Handel, eine Beschäftigung mit dem Thema geradezu notwendig macht: Der Anteil des Online-Handels am gesamten Handelsumsatz steigt Jahr für Jahr stark, ein Ende ist nicht abzusehen. So erhielten die Brenner im kompakten Format viele konkrete Anregungen für ihr Unternehmen.

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