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Julius Kühn-Institut

Neue Obstzüchtungen auf der IPM

Vom 22.-25. Januar 2019 präsentieren die Obstzüchter des Julius Kühn-Instituts (JKI) ihre Neuzüchtungen bei Apfel und Kirsche auf der IPM in Essen. Die Züchtung neuer Sorten bei Obstkulturen ist ein langwieriger Prozess. Daher hat das JKI als Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen den staatlichen Auftrag bis zur neuen Sorte zu züchten.
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Die Obstzüchter des JKI präsentieren auf der IPM ihre Neuzüchtungen bei Apfel und Kirsche
Die Obstzüchter des JKI präsentieren auf der IPM ihre Neuzüchtungen bei Apfel und KirscheEspey/LVWO Weinsberg
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Die Züchtungsforscherinnen und -forscher konzentrieren sich insbesondere auf Resistenzeigenschaften der Pflanzen, etwa die Widerstandsfähigkeit gegen Schorf, Mehltau oder auch den gefürchteten Feuerbrand, eine Bakterienkrankheit.

Die Sammlung und Erhaltung bereits existierender Sorten oder ihrer wilden Verwandten sind bei Apfel, Birne & Co der Schlüssel, um neue Sorten mit neuen bzw. verbesserten Resistenzen zu züchten. Das JKI betreibt dazu eine eigene Genbank am Standort Dresden-Pillnitz mit hunderten verschiedener Sorten und koordiniert das bundesweite Sammlungsnetzwerk Deutsche Genbank Obst. Die Anforderungen an die Sorten wachsen, die Krankheitserreger passen sich an, neue Schädlinge wandern ein und die Ansprüche der Verbraucher wandeln sich. Deshalb können sich Züchter nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, sondern sind stets bemüht Neues zu schaffen.

Das JKI ist traditionell auf der IPM in Essen in der so genannten Galeria auf dem Gemeinschaftsstand des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vertreten. Wir präsentieren dort Highlights aus der JKI-Forschung z. B. aus den Bereichen Integrierter und Biologischer Pflanzenschutz im Gartenbau, Züchtungsforschung an Gemüse, Zierpflanzen und Sonderkulturen oder der Obstzüchtung.

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