Ergebnisse der Landesprämierung
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Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, die Universität Hohenheim und die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau (LVWO), Weinsberg begleiten diese Prämierung. Das wichtigste Anliegen ist, den Kleinbrennern einen Anreiz zur Qualitätsverbesserung und Bestätigung des Erreichten zu geben.
Die Brenner verarbeiten Streuobst und übernehmen die aufwändige Pflege der Streuobstwiesen. Damit schützen und bewahren sie eine bedrohte Kulturlandschaft und Artenvielfalt.
Gin und Whisky liegen im Trend
In drei Tagen im Juni wurden über 1.700 Proben von 24 geschulten Prüfern sensorisch bewertet. Bereits zum vierten Mal haben sich Whisky- und Gin-Kommissionen speziell den heimischen Whisky- und Gin-Produkten gewidmet und dabei den „Gin des Jahres“ und den „Besten Whiskybrenner“ gekürt. Weitere Sonderwertungen gab es für die „Spirituose des Jahres“ und den „Birnenbrand des Jahres“.
Üblicherweise werden die Prüfer mit einem Sensorikseminar und anschließender Prüfung auf ihre Aufgabe gut vorbereitet. Dies war coronabedingt dieses Jahr nicht möglich, aber zum Glück konnte der Verband auf einen großen Pool erfahrener Prüfer zurückgreifen und so die Verkostung, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, erfolgreich über die Bühne bringen.
Urkundenverleihung fällt aus
Der traditionelle Abschluss der Prämierung, die feierliche Urkundenverleihung, fiel allerdings den Bedingungen der Corona-Verordnung zum Opfer und konnte nicht durchgeführt werden. Die besonders erfolgreichen Brenner sollen dann nächstes Jahr, bei der Jubiläumsveranstaltung zum 75-jährigen Bestehen des Landesverbandes der Klein- und Obstbrenner Nord-Württemberg e. V. geehrt werden.
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