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Prognosfruit-Konferenz

Stabile europäische Apfelernte vorausgesagt

Die auf der Prognosfruit-Konferenz vorgestellten Zahlen sehen einen Aufschwung für Polen, stabile Ernten in Italien und eine sehr gute Bio-Apfelernte voraus.
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Die Apfelerzeugung in Europa wird im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 1 % auf 12.168.000 Tonnen ansteigen.
Die Apfelerzeugung in Europa wird im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 1 % auf 12.168.000 Tonnen ansteigen.Büchele/KOB
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Die Prognosfruit, die jährliche Konferenz für den Apfel- und Birnensektor, fand 2022 nach zwei pandemiebedingten Online-Ausgaben wieder vor Ort, in Belgrad, statt. Im Rahmen der Veranstaltung hat die World Apple and Pear Association (WAPA) ihre Ernteprognosen für ganz Europa veröffentlicht. Die Zahlen deuten auf eine im Wesentlichen stabile Apfelernte hin: Die Apfelerzeugung in Europa wird im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich um 1 % auf 12.168.000 Tonnen ansteigen.

Auf Polen entfällt mit 4,495 Millionen Tonnen (+5 %) der größte Anteil, gefolgt von Italien mit 2,15 Millionen Tonnen (ebenso +5 % gegenüber 2021). Innerhalb Italiens wird die Apfelernte in Südtirol, dem führenden Apfelanbaugebiet, mit voraussichtlich 912.803 Tonnen leicht zurückgehen (-3 %). Ähnlich ist die Lage im Trentino (-1 %) mit einer geschätzten Ernte von 507.360 Tonnen. Im übrigen Europa liegt Frankreich mit 1,468 Millionen Tonnen (+6 %) an dritter Stelle, dicht gefolgt von Deutschland mit 1,067 Millionen Tonnen (+6 %).
Immer stärker zeichnet sich als Trend in Italien auch die Bio-Ernte ab, die mit fast 200.000 Tonnen (+4 % im Vergleich zu 2021) einen neuen Rekord aufstellen und mehr als 9 % des Gesamtangebots ausmachen wird.
 

Apfelfachmesse Interpoma

Diese und weitere Entwicklungen beleuchtet der Interpoma Congress am 17. und 18. November in der Messe Bozen anlässlich der internationalen Apfelfachmesse Interpoma (17.–19. November 2022). Über Branchentrends, jüngste Innovationen bei robotergestützten Erntesystemen und weitere Themen werden Expertinnen und Experten aus aller Welt referieren. Das Programm bietet wie immer auch viel Neues: So koordiniert den Fachkongress in diesem Jahr erstmals Walter Guerra, seit 2005 Leiter der Arbeitsgruppe Pomologie des Versuchszentrums Laimburg und seit 2021 Vizedirektor der Laimburg. Zur Teilnahme am Interpoma Congress berechtigt ein Online-Ticket zum Preis von 69 Euro, bis zum 31. August gilt ein Frühbucherpreis von 54 Euro.

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