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Gesundheitsminister der Bundesländer: Alkohol-Werbung einschränken

Die Gesundheitsminister der Bundesländer haben sich in einer gemeinsamen Entschließung im Rahmen der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) für Werbeeinschränkungen bei alkoholischen Getränken ausgesprochen.
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Sorge bereite vor allem der Anstieg des Alkoholkonsums und -missbrauchs bei Kindern und Jugendlichen. Die GMK sieht hier insbesondere die nachweisbaren Auswirkungen, die die kommerzielle Kommunikation für alkoholhaltige Getränke auf Trinkbeginn, -menge und -häufigkeit bei Kindern und Jugendlichen hat. Sie begrüßt als ersten Schritt die EU-Fernsehrichtlinie, in die auch Regelungen zum Schutz von Kindern vor Werbung für ungesunde und ungeeignete Lebensmittel und Getränke Eingang gefunden haben und durch die die werbetreibende Wirtschaft wie auch Fernsehanbieter und Anbieter von neuen audiovisuellen Diensten gleichermaßen in die Verantwortung genommen werden. Die Minister appellieren außerdem an die Alkoholwerbewirtschaft, auf jede Form der Imagewerbung beim Bewerben alkoholhaltiger Getränke zu verzichten und diese durch Produktwerbung zu ersetzen und an den Deutschen Werberat, seine „Verhaltensregeln ... über die kommerzielle Kommunikation für alkoholhaltige Getränke“ zu ergänzen. BOV
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