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Fortbestand des Deutschen Branntweinmonopols: Unterstützung zugesagt

In einem Schreiben an Martin Empl, den Vorsitzenden der Union Deutscher Agraralkoholerzeuger und -verarbeiter, bekräftigte die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner die Zusage ihres Amtsvorgängers Horst Seehofer, sich bei der Europäischen Kommission „persönlich und mit Nachdruck“ für den Erhalt des Branntweinmonopols einzusetzen.
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Nicht nur als Mitglied des Deutschen Bundestages, sondern auch als neue Bundesministerin unterstütze sie die Entschließung des Deutschen Bundestages vom 29.Mai 2008 zur Zukunft des Brannweinmonopols. Für sie sei dieses nach wie vor ein bewährtes agrarpolitisches Instrument zur Stützung landwirtschaftlicher Erzeugereinkommen. Zudem leiste das Brannweinmonopol auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der ökologisch wertvollen Streuobstwiesen und -bestände. Alternative Fördermodelle, welche in adäquater Weise diese Zielsetzungen erreichen, gibt es nach der in 2007 gemeinsam durch die Brennereiverbände und ihr Ministerium durchgeführten Prüfung nicht. Ilse Aigner: „Ich bin mir bewusst, dass es in Brüssel beim Fortbestand des Branntweinmonopols letztlich – und dies haben die ersten Gespräche auf Arbeitsebene mit der Europäischen Union gezeigt – um eine politische Entscheidung gehen wird.“
Red.
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