Glasmarkt
Interview: „Glasmarkt und Brenner unter Druck”
Gläser und Flaschen sind teilweise nur schwer lieferbar und die Preise steigen. Durch den Krieg in der Ukraine sind dortige Glashütten betroffen. Er bewirkt aber auch, dass die Energiepreise durch die Decke gehen - und damit die Preise für Glas, weil seine Herstellung energieintensiv ist. Friedrich Springob stellte dazu Ralf Striegnitz einige Fragen.
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Wie hoch sind die Preissteigerungen seit Januar 2022? Wir hatten seit Januar im Einkauf Preissteigerungen von circa 25 %. Für das dritte Quartal liegen uns schon weitere Erhöhungen vor, sodass wir dann kumuliert von 35 % sprechen. Wir gehen davon aus, dass hier weitere Glashütten auf uns zukommen. Bei den Verschlüssen rechnen wir sogar noch mit höheren Preisteigerungen. Betrifft es alle Glassparten gleichermaßen? Ja, bei Flaschen und Trinkgläser sind alle Sparten betroffen. Und welche Glasherkünfte besonders? Auch alle. In Europa stehen osteuropäische Herkünfte kaum zur Verfügung. Das kann nicht aufgefangen werden. Wie werden die Kunden bedient? Gibt es womöglich Zuteilungen? Es gibt bereits eine Zuteilung seitens der Glashütten: Wir...
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