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Witterungsbedingter Spätstart bei Erdbeeren

Die deutsche Erdbeersaison 2016 startete witterungs- bedingt am 12. April mit bis zu 14 Tagen Verzögerung und zunächst nur zögerlich. Spanische Erdbeeren legten aufgrund günstiger Witterungsbedingungen dagegen einen Frühstart hin, sodass es im Übergang auf die mitteleuropäische Saison zu Angebotslücken kam.
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Laut einer AMI-Befragung, bei den erdbeervermarktenden Erzeugermärkten in Deutschland, dürfte die Erdbeerernte in diesem Jahr 13 % kleiner als im Vorjahr ausfallen. Für einheimische Erdbeeren müssen die Verbraucher dieses Jahr wohl tief in die Tasche greifen. Vom Bodensee stehen seit Anfang Mai Erdbeeren aus Folientunnel zum Verkauf.

Durch die nasse und kalte Witterung bis Mitte Mai kam es zu einer verzögerten Vegetationsentwicklung bei den Erdbeeren. Die vereinzelten wärmeren Tage führten dennoch zu einem guten Fruchtwachstum, so dass bald auch mehr Freilandware vom Bodensee zur Verfügung stehen dürfte. Da das Angebot meist zu klein war, um die Nachfrage zu stillen musste die aufnehmende Hand für eine 500 g Schale zum Teil über vier Euro anlegen. In der aktuellen Saison wurden am Bodensee bislang erst 98 t Erdbeeren vermarktet.

Nach vorläufigen Absatzzahlen wird das Vorjahresergebnis nur leicht unterschritten. Der bisherige Durchschnittspreis bewegt sich bei 367,5 €/dt und liegt damit um fast 60 % über dem Vorjahr.

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