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VAKÖ-Initiator unerwartet verstorben

Zum Tod von Elmar Walch

Über viele Jahre war Elmar Walch das Gesicht der Vereinigung der Abfindungs- und Kleinbrenner Österreichs (VAKÖ), sein Name untrennbar mit dieser Organisation verbunden. Am 1. Dezember 2016 ist der ehemalige Finanzbeamte und spätere VAKÖ-Obmann nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. "Mit Elmar Walch hat die VAKÖ den geistigen Vater und Initiator für die Gründung unseres Interessensverbandes verloren", sagte der jetzige Obmann Elmar Domig in seiner Trauerrede.
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Elmar Walch war beruflich dem Fiskus verpflichtet, etwa in seiner Zeit als Leiter der Abteilung Verbrauchssteuern. Er war aber auch von Herzen gerne Obstbaumbesitzer und Brenner. Diese beiden Pole verstand er in korrekter und taktisch kluger Manier zu verbinden. Der 1995 bevorstehende EU-Beitritt Österreichs und die damit verbundenen Änderungen des eigenen Alkoholsteuergesetzes erläuterte er in zahlreichen Vorträgen bei Obstbauvereinen und für Brenner. Als für ihn die Notwendigkeit einer Interessensvereinigung offensichtlich wurde, konnte er sogar seinen Vorgesetzten Dr. Walter Krenn, damals Präsident der Finanzlandesdirektion Vorarlberg, für die aktive Unterstützung zur Gründung der VAKÖ 1994 gewinnen. Walch stand zunächst in der zweiten Reihe, erst nach seiner Pensionierung nahm er von 1997 bis 2001 die Funktion des Obmanns ein. Unter seiner Federführung entstand ebenso die VAKÖ-Zeitung zur Mitgliederinformation. In allen Funktionen profitierte die Vereinigung von Elmar Walchs hoher Sachkenntnis. Durch seine Aufbauarbeit und seine intensive Kontaktpflege, auch zu Verbänden jenseits der Grenze, wurde die VAKÖ zu einer anerkannten Organisation in Österreich und weit darüber hinaus.
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