Destilliergeräte

Das Herzstück eines Brennereibetriebes ist das Destilliergerät. Es macht den größten Teil der Einrichtungskosten aus. Und da lohnt es sich schon, sich vor einem Kauf Gedanken darüber zu machen, wieviel Technik nötig ist, ob ein Katalysator gebraucht wird oder wo der Verstärker sitzen soll. Der folgende Beitrag macht auf die wichtigsten Punkte, die bei der Anschaffung eines Abfindungsbrenngerätes zu beachten sind, aufmerksam. Verschlussbrennereien folgen in KB 6/15.

Veröffentlicht am: von Dr. Günter Röhrig, Otfried Jung, Archiv
erschienen am 01.05.2015

erschienen in Kleinbrennerei 05/2015

Fachausstellungen geben einen guten
Überblick über den aktuellen Stand der Technik. Im kommenden Jahr finden die „Fruchtwelt Bodensee“ und die „Intervitis Interfructa“ statt. — Fachausstellungen geben einen guten Überblick über den aktuellen Stand der Technik. Im kommenden Jahr finden die „Fruchtwelt Bodensee“ und die „Intervitis Interfructa“ statt. Dr. Günter Röhrig

Destillier- bzw. Brenngeräte sind heute in fast jeder Größenordnung erhältlich, also vom Tischgerät mit 0,5 Liter bis zu Brennblasen mit 10000 Liter Fassungsvermögen. Die Brenngerätehersteller bieten im Normalfall Geräte mit 150 Liter-Blasen an, aber es gibt auch Varianten mit 20 bis 35 und 40 bis 120 Liter Füllvolumen. Steht wenig Obst zur Verfügung oder es wird wenig gebrannt, neigt man zu einer kostengünstigen Anlage. Geht es um die Anschaffungskosten, kann man sich auch für eine generalüberholte gebrauchte Brennanlage entscheiden. Von den Herstellern werden immer wieder derartige Geräte auf Nachfrage angeboten. (...)

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