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Der Reiz des Verbotenen: Schwarz- und Geheimbrennen

Die Erzeugung von Alkohol ist von jeher mit Auflagen jedweder Art verbunden. Die Umgehung derselben ebenso. Das Schnapsmuseum Bönnigheim verfügt über eine kleine, aber feine Sammlung verschiedenster „Brenngeräte“, die unter diese Rubrik fallen und von denen der Leiter des Museums Kurt Sartorius im Folgenden einige vorstellt – sozusagen als Anregung für einen Besuch vor Ort.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Die in unserer Umgangssprache als "Schwarzbrennerei" bezeichnete Schnapsherstellung ist weltweit verbreitet. Legendär sind die Geschichten um die amerikanische Prohibition (1919 bis 1933). In seinem Buch "Zum Lobe des Poitin: Geschichten aus der irischen Schwarzbrennerei" (Nautilus, 1996) erzählt der Ire Sean McGuffin von den "moonshiners", die den "poitin" herstellten: "Die Steuer mußte eingetrieben, den Poitin-Brennern das Handwerk gelegt werden. Doch dies stellte sich als sehr schwieriges Unterfangen heraus. Die hohe Besteuerung hatte zur Folge, dass aus der Poitinherstellung, die so lange Zeit nur für den persönlichen Konsum erfolgte, ein lukratives Geschäft wurde. Draußen zwischen den Hügeln Irlands wurde diese Herausforderung...
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