Ein erfolgreicher Hobbybrenner

Mit viel Leidenschaft und Herzblut stellt Alfred Legenstein aus Grins vorwiegend aus heimischen Früchten edle Brände auf hohem Niveau her. Sie stehen beispielhaft für den Charme der kleinstrukturierten Betriebe, die die Basis der regionalen Brennkultur bilden und den Obstanbauern eine zusätzliche Verwertungsmöglichkeit für ihr Obst bieten.

Veröffentlicht am: von Anette Gerhold
erschienen am 27.03.2018

erschienen in Kleinbrennerei 04/2018

Alfred Legenstein fand durch Einheirat den Weg zum Brennkessel. In der Tiroler 1.500-Seelen-Gemeinde Grins gibt es heute noch 120 Brennrechte, davon werden 80 aktiv ausgeübt. Anfangs hat ihm der Schwiegervater gezeigt, wie's geht. Doch bald drehte der Schwiegersohn den Spieß um: "Früher hat man eben alles verwertet, auch schlechtes Fallobst. Das ist nun anders."

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