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VERWERTUNG UND VEREDLUNG

Cider aus Streuobst

Verschiedene Verwertungsmethoden können dabei helfen, vernachlässigte Streuobstwiesen wieder lukrativer zu machen. Alle diese Methoden basieren darauf, das gewonnene Obst zu verwerten. Eine dieser Methoden ist die Produktion eines Ciders, wie sie die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) hier vorstellt.

Veröffentlicht am
Oksana Mizina/shutterstock.com
Die LWG in Veitshöchheim hat unter dem Schirm des Bayerischen Streuobstpaktes und der Unterstützung der Premiumstrategien für Lebensmittel in Bayern damit begonnen, unterschiedliche Cider aus eigenem biologisch erzeugten Streuobst zu produzieren. Ziel sind hochwertige und vermarktungsfähige Produkte aus Streuobst. Definitionen Generell ist Cider international definiert als ein kohlensäurehaltiger und meist restsüßer Apfelwein, gewonnen aus Mostäpfeln mit hohem Säuregehalt und festem, saftigem Fruchtfleisch. Im Gegensatz zu Cidre, der in Frankreich beheimatet ist, weist Cider meist weniger Bitterstoffe und mehr Alkohol auf.
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