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Weingut und Brennerei Fritz Walter

Weinbrand und Wertschöpfung

Eckhard und Christine Walter bewirtschaften 52 Hektar Wein. Von weiteren 25 Hektar werden Trauben zugekauft. Dem steht ein einziger Hektar an Obst gegenüber, das in der Brennerei verarbeitet wird. Die Größenverhältnisse scheinen klar, die Prioritäten mithin auch. Doch das stimmt nicht ganz. Die Brennerei passt nämlich perfekt zu der gewählten Betriebsstrategie.
Veröffentlicht am
Friedrich Springob
Ihre Strategie lässt sich mit einem Satz beschreiben: Die Betriebsinhaber wollen möglichst viele Glieder der Wertschöpfungskette in den eigenen Händen halten. Das geht hier weit über die normale Direktvermarktung hinaus. Zwar werden 50% Prozent des Weins über den Handel abgesetzt, den Fachhandel, mehr aber noch den Lebensmitteleinzelhandel. Aber immerhin fünfzig Prozent der mehreren Tausend Flaschen werden ab Hof oder über den Online-Shop vermarktet. Oder über die eigene Gastronomie.
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