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Verkostungsgläser

Die Form ist entscheidend

Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für Spirituosen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) kommen seit vielen Jahrzehnten ausschließlich kurzstielige, durchsichtige Nosing-Gläser als Profi-Sensorik-Gläser zum Einsatz. Warum das so ist, erklärt der DLG-Prüfbevollmächtigte für Spirituosen Tim Fuchs von der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) in Berlin, wo er seit 2018 die Spirituosenanalytik leitet
Veröffentlicht am
DLG
Die Form von Nosing-Gläsern ist durchschnittlich 15 Zentimeter hoch und wird mit circa 50 Milliliter Probe befüllt. Nosing-Gläser haben eine bauchige, tulpige Form. Sie sorgt dafür, dass sich die Aromen aus dem Bauch des Glases gut entfalten und verzögert verfliegen. Durch die schmale Öffnung des Glases gelangt gleichzeitig nur wenig Sauerstoff an den Inhalt, was auch auf kurze Zeit eine Aromaveränderung durch Oxidation zur Folge hätte. Nosing-Gläser werden meist aus dünnem, farblosem Glas hergestellt und weisen eine hohe Brillanz, aber keinen Schliff auf. Dadurch ist zum einen die Farbe und zum anderen beim Schwenken des Glases die Viskosität des eingeschenkten Getränkes gut zu erkennen und kann somit gut beurteilt werden.
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