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WEILERGENOSSENSCHAFT RÜDERN

Vom Brennhäusle

Esslingen ist eine ehemalige Freie Reichsstadt. Das geschlossene Bild der Altstadt, ihre Kirchen, das Rathaus, die vielen Fachwerkhäuser sind weit bekannt. Weniger bekannt, aber auch eine Betrachtung wert sind die zwei historischen und immer noch betriebenen Brennhäusle in den Stadtteilen Sulzgries und Rüdern.

Veröffentlicht am
Friedrich Springob
Wenn Tradition heißt, dass man nicht die Asche, sondern die Flamme von Generation zu Generation weiterreicht, dann machen die Vereine, die die Brennhäusle betreiben, anscheinend einiges richtig. Das soll hier am Beispiel Rüdern dargestellt werden. 1775, also noch zu Zeiten der Reichsstadt, wird das Brennhäusle zum ersten Mal erwähnt. 1842, in der Epoche des württembergischen Königreiches, wurde das heutige Gebäude neu erbaut. Es erinnert an Backhäusle, wie es sie viele in der Region gibt. Der Hintergrund dürfte auch ein ähnlicher sein: König Wilhelm I., der von 1816 bis 1864 regierte, ordnete nämlich an, dass jede Gemeinde ein Backhaus baut. Damit sollte das offene Feuer aus den Wohnhäusern verbannt und so die Gefahr von Stadtbränden...
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