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Drogenbeauftragter

Streeck will Alkoholkonsum zurückdrängen

Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck (CDU), will langfristig gegen Alkoholkonsum in Deutschland vorgehen. Seiner Meinung nach, brauche es einen Kulturwandel, damit insgesamt weniger Alkohol konsumiert wird.

von epd erschienen am 21.07.2025
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Hendrik Streeck ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen.
Hendrik Streeck ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen. © David Peters

Das sei nur schrittweise erreichbar. Er könne sich vorstellen, den Verkauf von Alkohol an Tankstellen einzuschränken und Alkohol aus dem Bereich der Kassen in Supermärkten zu verbannen: „Dies würde im übrigen auch eine Erleichterung sein für ehemals Alkoholabhängige, nicht immer an den Alkohol erinnert zu werden“, sagte Streeck.

Mehr Jugendschutz

Streeck sprach sich zudem für mehr Jugendschutz aus. „Erstmal muss das begleitete Trinken ab 14 weg, weil es für Kinder und Jugendliche schädlich ist“, erklärte er. Zudem brauche es mehr Aufklärung rund um Alkohol, die auf Augenhöhe mit jungen Menschen stattfinden müsse. Mit einer Plakatkampagne oder Infobroschüren sei es nicht getan.

Ein Schulfach Gesundheit kann Streeck zufolge bei der Aufklärung helfen. „Da könnte es auch darum gehen, wie man sich generell gesund hält, wie man eine Herzdruckmassage durchführt und wie man Fieber misst“, sagte der Drogenbeauftragte. So ein Schulfach könne „insgesamt der Prävention enorm helfen und die Gesundheitskompetenz von Kindern erhöhen“.

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