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Wasseraufbereitung und Spirituosenkühlung

Wasser ist ein wichtiges Thema in den Brennereien und spielt vor allem in zwei Bereichen eine große Rolle: als Kühlwasser und zum Verdünnen des hochprozentigen Alkohols auf Trinkstärke. Es lohnt, sich mit den Anforderungen auseinanderzusetzen, denn sonst riskiert man Schäden an der Brennanlage und Qualitätsverluste bei den Destillaten. Lesen Sie im Folgenden, auf was Sie achten sollten.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Während der Destillation werden die unerwünschten Komponenten im Vor- und Nachlauf abgetrennt. Der Mittellauf, "das Herzstück des Brandes", wird durch Herabsetzen des Alkoholgehaltes zur Verkaufsware. Dazu wird ein geeignetes Wasser benötigt. Das normale Leitungswasser ist meist nicht geeignet, da es zu viele Härtebildner enthält. Diese bilden schwer löslichen Calcium und Magnesiumverbindungen zum Beispiel in Form von Kalk. Wasser zur Destillatverdünnung sollte im Härtebereich Null bis max. 4 Grad deutscher Härte (°dH) liegen. Wässer mit viel Calcium- und Magnesiumsalzen (sog. Wasserhärte) führen zu erhöhten Trübungen und letztlich zu Aromaverlusten aufgrund der wesentlich geringeren Löslichkeit dieser Salze in Alkohol- Wasser-Mischungen...
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