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Robinienfässer im Fokus

Nutzen aus dem „Schädling“

Die Robinie ist in Deutschland "Baum des Jahres". Diese Auszeichnung hat die ursprünglich amerikanische Art ihrer zwiespältigen Rolle zu verdanken. Einerseits liefert sie wertvolles Holz und sichert steile Böschungen. Andererseits wird sie als invasive Art eingeschätzt. Durch ihre Fähigkeit Stickstoff in Böden zu binden, verdrängt sie insbesondere solche Arten, die auf nährstoffarme Böden angewiesen sind. Ein Projekt in der Schweiz prüft, welches Potenzial Robinienholz für die Fassreifung von Grappa besitzt.
Veröffentlicht am
Sonia Petignat-Keller
Die Robinie oder Scheinakazie (Robinia pseudoacacia L.) ist eine aus Amerika stammende Art, die im 17. Jahrhundert eingeführt wurde. Ihr Vorkommen auf der Alpensüdseite der Schweiz geht wahrscheinlich auf das frühe 19. Jahrhundert zurück. Dank ihrer Eigenschaften, ihrer besonderen Vielseitigkeit und ihres schnellen Wachstums, fand diese Art bald ihre Funktion im Forstsektor, insbesondere als Böschungsgehölz entlang der Bahngleise und im Bereich der Flusskorrekturarbeiten.
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