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Kirschessigfliege – was tun bei befallenen Früchten?

Seit einigen Jahren sorgt im Obstbau ein kleines Insekt für negative Schlagzeilen: die Kirschessigfliege (KEF). Auch die Brenner sind davon betroffen, weil durch die Kirschessigfliege die Rohstoffqualität zum Teil sehr stark beeinträchtigt wird. Was also tun, wenn die Früchte befallen sind, sind sie dann noch zum Brennen geeignet ? Am schweizerischen Forschungsinstitut Agroscope ist man dieser Frage nachgegangen.
Veröffentlicht am
Springob
Durch den Befall mit der Kirschessigfliege (KEF) ergibt sich folgende Problematik: Das Insekt verletzt die Fruchthaut für die Eiablage, so dass leicht Sekundärinfektionen entstehen können. Einerseits bietet der austretende Fruchtsaft Nahrung für wilde Hefen, welche neben Alkohol erhebliche Mengen an Essigsäure bilden, andererseits können sich Essigbakterien rasant vermehren. Diese können den gebildeten Alkohol weiter zu Essigsäure oxidieren (Essigstich). Durch die Veresterung von Essigsäure und Alkohol entsteht Ethylacetat (Essigester), der an Lösungsmittel oder an Nagellackentferner erinnert. Beide Stoffe, Ethylacetat und Essigsäure, beeinflussen das Spirituosenaroma sowie die Ausbeute negativ.
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