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RARE QUITTEN

Kleiner Marktanteil – große Sortenvielfalt

Mit einem Anteil von 0,5 Prozent an den Obstgehölzen in Deutschland ist der Quittenanbau ein Nischenmarkt. Doch die Nachfrage nach der Frucht, die nur in verarbeiteter Form genossen werden kann, wächst und hat großes Potenzial. Immer mehr Verbraucher betrachten die Quitte (Cydonia oblonga) aufgrund ihrer Inhaltsstoffe als eine Art „Superfrucht“. Erzeugnisse wie Quittensaft, Quittengelee oder Quittenbrot – und natürlich auch Quittenbrände – gelten als exklusive Produkte. Prominente Köche bereiten saisonale Gerichte mit der Frucht zu. Auch die Zahl neuer Quittenerzeugnisse wächst, von der Saft-Mischung bis hin zur Anti-Aging-Creme.
Veröffentlicht am
Mustea
Dabei ist es nicht selbstverständlich, dass der wachsende Bedarf an Quitten aus heimischen Früchten gedeckt werden kann. In Spanien beispielsweise werden die Früchte in größerem Stil angebaut und entsprechend kostengünstig vermarktet. Dagegen steht die Quitte in Deutschland als Strauch oder Baum überwiegend als Solitärgehölz auf landwirtschaftlichen Flächen, in Gärten oder vereinzelt in Streuobst-Anlagen. Dies erschwert eine gewerbliche Vermarktung, sorgt jedoch für besondere Sorten-Vielfalt und Qualitäten. An diesem Punkt setzt das 2003 von Marius und Leonie Wittur ins Leben gerufene Projekt „Mustea“ zum Erhalt der Quitte in Mainfranken an. „Das, was man erhalten will, muss vermarktet und verzehrt werden“, ist eine der wesentlichen...
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