Marillenlikör
Volles Aroma in die Flasche
Die Marille, in Deutschland Aprikose genannt, zählt zu den beliebtesten Steinobstarten. Das verdankt sie nicht zuletzt der Vielfalt an Verarbeitungsmöglichkeiten wie Marmelade, Nektar, Saft, Bittermandelöl, Edelbrand und Likör. Mit letzterem können Brenner ihre Produktpalette durch ein gut verkäufliches Produkt ergänzen.
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Christian Haydn Die unterschiedliche Reifung der Früchte erfordert ein oftmaliges Durchernten bis zu etwa fünf Mal pro Jahr. Dabei werden immer nur die baumreifen bis vollreifen Früchte je nach Vermarktungsform (Direktverkauf oder Handel) gepflückt. Rohstoffe und Rohware Zur Herstellung von Marillenlikör werden Zucker, Alkohol und natürlich die Frucht benötigt. Das klingt auf den ersten Blick einfach. Bei genauer Betrachtung gibt es zahlreiche Einflussfaktoren, die die Herstellung eines qualitätsvollen Likörs bestimmen. So besteht die Möglichkeit, als Grundalkohol Neutralalkohol oder ein Fruchtdestillat, in unserem Beispiel Marillenbrand, zu verwenden. Auch kann man beides in Kombination und in verschiedensten Verhältnissen probieren, um...