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Hirse/Zuckersorghum, Teil II

Eine Alternative zu Rum

Hirse ist ein interessanter und auch in der Abfindungsbrennerei zugelassener Rohstoff. Dass der Anbau ­von Zuckersorghum in Mitteleuropa unproblematisch ist, wurde im ersten Artikelteil dargestellt. Im zweiten Teil geht es nun um die Verarbeitung und die Sensorik. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Veröffentlicht am
Abb. 1 Auspressen der Sorghumpflanzen mittels Zuckerrohrsaftpresse.
Abb. 1 Auspressen der Sorghumpflanzen mittels Zuckerrohrsaftpresse.Thomas Blum/Agroscope
Die Hirsestängel sind geerntet worden. Wie verlief die weitere Verarbeitung? Ähnlich wie bei Zuckerrohr: Nach dem händischen Entfernen der Blätter und Rispen wurden die Stängel des Zuckersorghums mithilfe einer Zuckerrohrsaftpresse (auf Englisch „Sugarcane Juice Extractor“) mit zwei Walzen ausgepresst (Abb. 1). Roh und eingedickt Aus diesem Prozess resultierte ein grüner Zuckersaft (Abb. 2), der sogenannte Rohsaft. In Vorversuchen im Jahr 2022 wurden je 25 Liter Rohsaft der Sorten ‘CSSH-45’, einer kanadischen Sorte für die Zuckersaftproduktion, und ‘ES-Hyperion’ hergestellt, anschließend vergoren und destilliert. Die Destillate dieser Vorversuche wiesen teilweise einen grasigen Charakter auf. Daraus entstand der Versuchsansatz, durch...
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