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Prämierung

Vorarlberger zeichnen wieder aus

Trotz vieler Auflagen konnte die Vorarlberger Landesprämierung auch dieses Jahr stattfinden. Das Format motivierte dieses Mal besonders viele neue Teilnehmer. Zum ersten Mal wird eine Frau Brennerin des Jahres. 

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Weissengruber und Partner
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Die Vorarlberger Landesprämierung wurde einst ins Leben gerufen, als viele bäuerliche Kleinproduzenten begonnen haben, ihre Obstbrände und Moste zu verkaufen. Sie bot den Betrieben die Gelegenheit, ihre Erzeugnisse unabhängig bewerten zu lassen und allfällige Schwächen zu beseitigen. In Verbindung mit einem zunehmenden Angebot an Weiterbildungen hatte dies eine nachhaltige Qualitätssteigerung zur Folge. Inzwischen gehören Vorarlbergs Obstverarbeiter zur Spitzenklasse.

Viele neue Teilnehmer an der Landesprämierung

Auch dieses Jahr konnte trotz Corona-Misslichkeiten eine Landesprämierung durchgeführt werden. Sie musste zwar zunächst verschoben werden, konnte aber dann in größeren Räumlichkeiten mit Präventionskonzept wie Testung der Verkoster, Abstandsregelungen und anderen Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden. Wie wichtig sie war, zeigte die große Anzahl neuer Teilnehmer/innen, die erstmals ihre Erzeugnisse bewerten lassen wollten. So tauchen auch im Kreis der Landessieger und Sortensieger neben bekannten Namen etliche neue Namen auf. Erstmals wurde mit Birgit Hefel aus Wolfurt eine Frau Brennerin des Jahres. Die Obstverarbeiterszene im Ländle lebt und entwickelt sich weiter!

Geprüfte Qulität aus der Region

Die Zahl der eingereichten Proben war wie erwartet etwas unterdurchschnittlich. Es kamen 220 Brände, 7 Liköre, 44 Moste, 6 Säfte und 8 Essige. Gewohnt erstklassig war aber auch dieses Mal die Prämierungsquote von 90,5 %. Für Vorarlbergs Genießer hat die Landesprämierung den Zweck, durch geschulte Verkoster und akkreditierte Labore geprüfte Erzeugnisse zur Verfügung zu haben. Einwandfreie und in Vorarlberg hergestellte Produkte aus heimischem Obst erhalten das Ländle-Gütesiegel und bieten dem Konsumenten Sicherheit. Zu guter Letzt fördert die Landesprämierung auch den Schutz der heimischen Hochstamm-Kulturen mit ihrer großen Artenvielfalt und ihrem landschaftsprägenden Erscheinungsbild.

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