Zukunft in der Direktvermarktung?

Er sehe nur eine Möglichkeit für's Überleben der Kleinbrenner und das ist die Direktvermarktung. Die Worte des Geschäftsführers des Bundesverbandes der deutschen Klein- und Obstbrenner e.V., Gerald Erdrich, waren deutlich, gleichzeitig jedoch richtungsweisend. Denn wenn Ende 2017 das Branntweinmonopol fällt, gibt es keine Ablieferungsmöglichkeit des erzeugten Alkohols mehr. Die 600 Brennereibetriebe in und um Lindau stünden dann vor dem Aus. So, wie die 4000 Brenner, die deutschlandweit bereits aufgegeben haben. Von 20000 Brennern, die vor einigen Jahren noch ihre Brennrechte nutzten, gibt es aktuell nur noch 16000.